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Die in Padua geborene, dann in Argentinien aufgewachsene Geigerin Ana Chumachenco erhielt den ersten Unterricht von ihrem Vater, einem Enkelschüler Leopold Auers. Bereits im Alter von neun Jahren konzertierte sie erstmals öffentlich. Nach ihrer Übersiedlung nach Europa wurde ihr musikalischer Werdegang von großen Persönlichkeiten wie Sandor Vegh, Yehudi Menuhin und Joszef Szigeti beeinflusst, bei denen sie studierte und die ihre Laufbahn inspirierten und begleiteten. Sie war Preisträgerin des Carl-Flesch-Wettbewerbs in London sowie des Reine-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel. 1972 gründete Ana Chumachenco das Münchner Streichtrio, das schnell internationale Berühmtheit erlangte. Mit diesem Ensemble wie auch als Solistin mit verschiedenen Orchestern unternahm sie weltweite Konzerttourneen. Daneben war sie künstlerische Leiterin der Camerata Bern. 1978 erhielt Ana Chumachenco eine Gastprofessur an der Menuhin-Akademie in Gstaad, die sie zehn Jahre ausübte. Seither hatte sie eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater in München inne und gibt regelmäßig Meisterkurse. Aus dieser pädagogischen Arbeit gingen mehrere internationale Preisträger hervor – nicht wenige ihrer Schüler sind inzwischen selbst international bekannte Solisten. Zu den prominentesten Absolventen Ihrer Klasse gehören Julia Fischer, Arabella Steinbacher oder Veronika Eberle.